Die BrettSpielZeit am Samstag, 1. Februar 2025, war ein voller Erfolg: Mehr als 700 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg ins Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), um dort kostenlos gemeinsam zu spielen und sich auszutauschen.
Pressemitteilung vom 2. Februar 2025





„Die Resonanz war überwältigend“, freute sich Tilmann Reiffen, Vorsitzender des Vereins „Spiel und Kultur“. „Die BrettSpielZeit hat Menschen unterschiedlichster Generationen und Herkünfte zusammengebracht – zum Spielen, Lachen und Diskutieren. Das zeigt: Spiele sind nicht nur ein Zeitvertreib, sondern stiften Gemeinschaft.“ Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren: Immer wieder lernten sich Besucherinnen und Besucher beim Spielen kennen. „Genau das ist unser Ziel: Spielen als Brücke zwischen Menschen“, sagte Reiffen.
Die Besucherinnern und Besucher konnten Spiele aus einer Ludothek mit etwa 400 Titeln auswählen – von familienfreundlichen Klassikern bis hin zu anspruchsvollen Strategiespielen. Der Bring-and-Buy-Flohmarkt mit über 500 gelisteten Spielen sorgte für viele glückliche Gesichter: Sammlerstücke fanden ebenso neue Besitzerinnen und Besitzer wie Klassiker und Neuheiten. Auch Verlagspräsentationen sowie kreative Workshops, etwa zur Miniaturenbemalung, kamen gut an. Das LEIZA, das die Veranstaltung als Kooperationspartner des Vereins „Spiel und Kultur“ unterstützte, bot Einblicke in die historische Bedeutung von Spielen. Der Spieleautor und ehemalige Vorsitzende der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ), Lutz Stepponat, präsentierte seine Gedanken zum Kulturgut Spiel im Vortrag „Warum wir Spielen?“.
„Die BrettSpielZeit hat gezeigt, dass das Interesse an gemeinsamen analogen Spielerlebnissen riesig ist“, fasst Reiffen zusammen. „Wir sind von der positiven Resonanz begeistert. Der Andrang übertraf unsere Erwartungen: Zwei Wochen vor der Veranstaltung mussten wir die Werbung weitgehend einstellen, da sich bereits im Vorfeld über 400 Personen angemeldet hatten und die Kapazitäten begrenzt waren. Am Veranstaltungstag selbst kamen viele weitere spontane Gäste hinzu.“ Reiffen dankte auch den mehr als dreißig ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne deren Unterstützung die BrettSpielZeit in dieser Größenordnung nicht hätte stattfinden können.
Der Verein „Spiel und Kultur“ plant weitere Veranstaltungen, um das Kulturgut Spiel weiter zu stärken und noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, durch das Spielen zusammenzufinden. Ein Anliegen ist dabei die Förderung des interkulturellen Austauschs. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sollen gemeinsam spielen und so neue Kontakte knüpfen.
Mehr Informationen über den Verein und seine Aktivitäten stehen unter www.spielundkultur.de zur Verfügung, Pressebilder unter spielundkultur.de/pressebilder.