Auszug aus der Satzung

Zweck des Vereins ist die Anerkennung und Förderung des Kulturguts Spiel, des interkulturellen Austauschs sowie der allgemeinen Förderung von Bildung durch Spiele.

Der Satzungszweck soll insbesondere verwirklicht werden durch die

  1. Durchführung von Spieleveranstaltungen für Mitglieder und die Öffentlichkeit,
  2. Durchführung von Spieleveranstaltungen in Altenheimen, Jugendzentren, Bibliotheken und Flüchtlingsunterkünften.
  3. Herausgabe von Magazinen, Büchern und dem Betreiben von Blogs rund ums Kulturgut Spiel.
  4. Organisation von Vorträgen und Workshops zur Bedeutung des Spiels als Kulturgut,
  5. Anmietung von Räumen für einen festen Spieletreff in Wiesbaden,
  6. Unterstützung öffentlich-rechtlicher Einrichtungen wie der Stadtbibliothek bei Anschaffung von Spielen und Literatur.

Unter „Spiele” verstehen wir analoge Gesellschaftsspiele, nicht aber digitale Video- und Computerspiele aller Art. Spiele um Geld und Glücksspiele sind von den Vereinsaktivitäten ausdrücklich ausgenommen. Der Verein ist bestrebt, Menschen in Kontakt mit dem Kulturgut Spiel zu bringen und Wissen über Spiele und deren gesellschaftliche Bedeutung zu vermitteln;. Letzteres soll mit der Durchführung von Vorträgen und Workshops erreicht werden.

Über Spieleveranstaltungen sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund, verschiedenster Religionen und sozialer Hintergründe miteinander in Kontakt gebracht werden, mit dem Ziel, durch das gemeinsame Spielen einen Beitrag zur Integration und Interaktion der Menschen zu erreichen. Dies soll insbesondere sozial schwachen Menschen eine Perspektive zur Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten ermöglichen. Durch das Spielen von Gesellschaftsspielen soll zudem das Lernen und Verstehen von Prozessen sowie historischer Begebenheiten gefördert werden.

Der Verein ist selbstlos tätig. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.